Humboldt-Universität zu Berlin - Kultur-, Sozial- und Bildungswissenschaftliche Fakultät - Institut für Asien- und Afrikawissenschaften

Lehrveranstaltungen Medialität Winter 2015/16

  • Wann 13.10.2015 00:00 bis 13.02.2016 00:00
  • Wo Humboldt Universität zu Berlin
  • Teilnehmer BA Regionalstudien Asien/Afrika, MA Süd- und Südostasienstudien, Doktorand_innen
  • iCal

 

M.A. – Moderne Süd- und Südostasienstudien:

  • Colloquium (53672) Abschlussmodul:
    Abschlusscolloquium des Querschnittsbereichs Medialität und Intermedialität in den Gesellschaften Asiens und Afrikas

    Prof. Dr. Nadja-Christina Schneider

    wöch. Do. 14-16 Uhr, Invalidenstraße 118, Raum 315

    Dieses Abschlusscolloquium bietet sich für Studierende im B.A. und M.A. an, deren Abschlussarbeiten einen Medienbezug haben, der regionale Fokus spielt dabei keine Rolle. Anforderungen: Regelmäßige aktive Teilnahme, mündliche Präsentation des Vorhabens und Erarbeitung eines zwei-dreiseitigen Exposés der Abschlussarbeit bis zum Ende des Semesters. Voraussetzung für die Teilnahme ist ein kurzes Abstract zum geplanten Vorhaben (eine halbe - max. eine Seite lang) sowie eine vorläufige Bibliografie.

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  • Forschungsseminar (53740) Modul 1:
    Familie und Geschlechterrollen in Südasien im Wandel

    Prof. Dr. Nadja-Christina Schneider

    wöch. Do. 12-14 Uhr, Invalidenstraße 118, Raum 315

    Der erste Teil des Forschungsseminars ist der gemeinsamen Erarbeitung eines Überblicks über aktuelle Tendenzen und Debatten in den folgenden gesellschaftlichen Bereichen und Themenfeldern gewidmet: 1) Bevölkerungsentwicklung und Debatten über den demografischen Wandel in Südasien, 2) Intergenerationale Dynamiken und Wandlungstendenzen, 3) Partnerschaft und Ehe und 4) Sexualität und Reproduktion. Im zweiten Teil stehen die daraus gewonnen Ausgangsfragen und Konzepte für die Forschungsvorhaben der Teilnehmenden im Vordergrund. Da im Rahmen dieses Forschungsseminars sehr aktiv in kleineren Gruppen gearbeitet werden soll, ist die grundsätzliche Bereitschaft dazu sehr wünschenswert.

    Eine begleitende Filmreihe hierzu findet donnerstags, von 18-20 Uhr, 14tägig, in der Invalidenstr. 118, R. 217 statt.

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B.A. - Regionalstudien Asien/Afrika

 

  • Colloquium (53672) Abschlussmodul:
    Abschlusscolloquium des Querschnittsbereichs Medialität und Intermedialität in den Gesellschaften Asiens und Afrikas

    Prof. Dr. Nadja-Christina Schneider

    wöch. Do. 14-16 Uhr, Invalidenstraße 118, Raum 315

    Dieses Abschlusscolloquium bietet sich für Studierende im B.A. und M.A. an, deren Abschlussarbeiten einen Medienbezug haben, der regionale Fokus spielt dabei keine Rolle. Anforderungen: Regelmäßige aktive Teilnahme, mündliche Präsentation des Vorhabens und Erarbeitung eines zwei-dreiseitigen Exposés der Abschlussarbeit bis zum Ende des Semesters. Voraussetzung für die Teilnahme ist ein kurzes Abstract zum geplanten Vorhaben (eine halbe - max. eine Seite lang) sowie eine vorläufige Bibliografie.

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  • Seminar (53619) Modul 2:
    Medien und sozialer Wandel: Grundlagentexte

    Prof. Dr. Nadja-Christina Schneider

    wöch. Mi. 10-12 Uhr, Invalidenstraße 118, Raum 217

    In diesem Seminar stehen die theoretischen Grundlagen einer regionalwissenschaftlichen Medienforschung im Vordergrund, die sich vorrangig mit den Wechselwirkungen zwischen medien- bzw. kommunikationstechnologischen und sozialen Wandlungsprozessen befasst. Die Lehrveranstaltung gliedert sich in zwei Teile: im ersten Teil werden medientheoretische Grundlagentexte gelesen und im Kurs diskutiert; im zweiten Teil werden ausgewählte Texte vorgestellt, die auf aktuellen medienbezogenen Forschungen in Asien und in der arabischen Welt basieren. Unbedingte Voraussetzung für eine gewinnbringende Teilnahme an diesem Kurs ist die ernsthafte Bereitschaft, kontinuierlich die Texte zu lesen und sich aktiv in die Diskussion einzubringen.

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  • Seminar (53623) Modul 13:
    Terror, Krieg und Medien: kommunikative Aspekte von Gewalt

    Dr. Lorenz Graitl

    wöch. Mo. 16-18 Uhr, Invalidenstraße 118, Raum 315

    Die Beziehung zwischen Krieg und Medien ist ein heiß diskutiertes Thema. Manche schreiben den Medien die Rolle der kritischen Aufklärung zu, andere verurteilen Sie dafür kriegslegitimierende Propaganda zu liefern. Ungeachtet der Frage der moralischen Bewertung soll es im Seminar vor allem darum gehen, wie Medien den Charakter von Krieg und Gewalt selbst verändern. Die klassische Vorstellung vom zwischenstaatlichen Zwei-Fronten-Krieg ist nur noch selten anzutreffen. Heutige Konflikte haben fast immer eine transnationale Dimension und die Zonen der Auseinandersetzung bleiben verwischt. Konfrontationen finden auch im kommunikativen Raum statt, wo ein Krieg zwischen Texten, Bildern und Deutungen herrscht. Welche Akteure sind hier anzutreffen und welche Strategien verfolgen sie? Inwieweit können solche sprachlichen Kämpfe Einfluss auf den Verlauf eines Krieges ausüben?

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