Humboldt-Universität zu Berlin - Kultur-, Sozial- und Bildungswissenschaftliche Fakultät - Institut für Asien- und Afrikawissenschaften

Bisherige Gastwissenschaftler/innen

 

Dr. Muhammad Ali Dinakhel

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Dr. Dinakhel war als Stipendiat des DAAD von Juni bis August 2022 als Gastwissenschaftler am Zentralasien-Seminar der Humboldt-Universität zu Berlin. Er führte ein Kurzzeit-Postdoktorandenprojekt durch mit dem Titel „Linguistic and Cultural Analysis of Pashto Sound Recordings in Lautarchiv of the Humboldt University Berlin". Es gibt siebzehn verschiedene paschtunische Tonaufnahmen, die von paschtunischen Soldaten aufgenommen wurden, die während des Ersten Weltkriegs in Kriegsgefangenschaft waren. Dr. Dinakhel transkribierte diese Tonaufnahmen, übersetzte diese ins Englische und formulierte diesen in Standard-Paschtu-Text. Er erforschte und analysierte sprachliche, kulturelle und historische Aspekte dieser Tonaufnahmen und präsentierte einen Teil seines laufenden Forschungsprojekts in einem HIP-Workshop, der am 15. Juli 2022 vom Institut für Südasienstudien der Humboldt-Universität zu Berlin organisiert wurde.

Dr. Muhammad Ali Dinakhel war zudem 2016 und 2019 Gastwissenschaftler am Institut für Zentralasienwissenschaften der Humboldt-Universität zu Berlin. Er promovierte in pakistanischen Sprachen und Literatur mit Spezialisierung auf Paschtu-Sprache und -Literatur. Er hat drei Artikel über die in der Staatsbibliothek zu Berlin aufbewahrten Paschtu-Manuskripte veröffentlicht. Er hat 2021 eines dieser Manuskripte mit dem Titel „Majma' ul ash'ar“ herausgegeben, welche durch die Acadamy of Sciences in Kabul veröffentlicht wurde. Wissenschaften Kabul, Afghanistan. Er hat auch ein Buch über genealogische Studien der Paschtunen ins Paschtunische übersetzt, das 2022 veröffentlicht wurde. Seine Forschungsinteressen umfassen die paschtunische Sprache, Literatur, Linguistik, paschtunische Kultur, zentralasiatische Literatur und Regionalstudien (Zentralasien).

Forschungsprojekte:

 

2019: "An Analysis of Literary, Linguistic, Cultural and Religious Aspects  of Pashto Manuscripts in the State Library Berlin"

2016: "Cultural and Civilizational Study of the Pashto Literature of Swat”

 

 


 
Dr. Bahodir Nurmetovich Karimow

Dr. Karimow war als Stipendiat des DAAD von Oktober bis November 2017 als Gastwissenschaftler am Zentralasien-Seminar der Humboldt-Universität zu Berlin.

 

Dr. Karimow arbeitet an der Tashkent State University für usbekische Sprache und Literatur, benannt nach Alisher Navoi. Er  ist Autor von mehr als 200 wissenschaftlichen und pädagogisch-methodischen Arbeiten. Zu seinen Büchern zählen unter anderem:

  • "Jadid munaqqidi Vadud Mahmud" (1999)
  • "Qodiriy Qadri" (2003)
  • "Yangilanish sog'inchi" (2004)
  • "Abdulla Qodiriy: tanqid, tahlil va talqin" (2006)
  • "Adabiyotshunoslik metodologiyasi" ( 2012)
  • "Abdulla Qodiriy va germenevtik tafakkur" (2014)
  • "Qodiriy nasri - nafosat qasri" (2014)
  • "Ruhiyat alifbosi" (2016)

 

 


 

Dr. Michal Zelcer-Lavid

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Dr. Michal Zelcer-Lavid

Dr. Zelcer-Lavid war von September 2016 bis September 2017 Gastwissenschaftlerin am Zentralasien-Seminar der Humboldt-Universität zu Berlin.

 

Forschungsschwerpunkte:
  • Nationalismus und ethnische Identität in tibetischer und uighurischer Literatur in China
  • Ethnische Konflikte in Asien, ethnische Zugehörigkeit, sowie Kultur und Politik im heutigen Zentralasien und China
 
Curriculum Vitae:

Dr. Zelcer-Lavid erwarb ihren Ph.D. in Politikwissenschaft an der Universität von Haifa. Ihren BA in Anthropologie, Soziologie und Ostasienwissenschaften mit Auszeichnung erwarb Sie an der Universität Tel Aviv. Sie studierte Chinesisch (Mandarin) sowohl in Israel als auch in China an der Beijing Language and Culture University (2001) und Yunnan University (Intensivkurs, 2004). Sie wurde sowohl von der Hebrew University (2002) und der Universität Haifa (2004) für herausragende akademische Leistungen ausgezeichnet. Im Jahr 2010 erhielt Sie die Auszeichnung als herausragende Nachwuchsprofessorin der Bar-Ilan-Universität.

 

 


Dr. Zaynabidin Abdirashidov

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Dr. Zaynabidin Abdirashidov

Dr. Zaynabidin Abdirashidov war von Juli bis September 2017 DAAD-Stipendiat am Zentralasien-Seminar der Humboldt-Universität zu Berlin. In seiner vom DAAD unterstützen Forschung, beschäftigt sich Dr. Zaynabidin mit der Geburt der liberal-reformistischen Bewegung in Buchara im frühen 20. Jahrhundert. Einen besonderen Fokus legt er dabei auf 'Abd al-Ra'ūf Fiṭrats Überzeugung und seine frühen journalistischen Arbeiten in der Türkei.

 

Forschungsgebiete:
  • Turkestan und die frühe sowjetisch-usbekische Geschichte, Ende des 19. und Anfang des 20. Jahrhunderts
  • Geschichte und Entwicklung des postkolonialen Denkens und des intellektuellen Wandels in Turkestan
  • Westernization or Modernization or …? Abd al-Ra’ūf Fiṭrat and Emergence of Young Bukharan Movement

 

 


Prof. Dr. Aftandil Erkinov

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Prof. Dr. Aftandil Erkinov

Prof. Dr. Aftandil Erkinov war von Juni - Juli 2017 DAAD-Stipendiat am Zentralasien-Seminar der Humboldt-Universität zu Berlin. In seiner vom DAAD unterstütze Forschung vergleicht er kulturelle Aspekte aus der Zeit Khivian Khan Muhammad Rahim-Khan II (19. - Anfang 20. Jh.) mit  anderen Spätkulturen der Region.



Forschungsgebiete:
  • Geschichte der türkischen und persischen Literatur in Zentralasien (15. - 20. Jahrhundert)
  • Geschichte des intellektuellen Lebens in Zentralasien (15. - 20. Jahrhundert)
  • Übermittlung von Manuskripten in Zentralasien (15. - 20. Jahrhundert)
  • Kultur der muslimischen Paläste in Zentralasien
  • Muslimische Gesellschaft und Islam in Zentralasien im russischen Reich (1865-1917)

 

Forschungsprojekte:
  •  Geschichte des geistigen Lebens in Zentralasien (19. - 20. Jahrhundert)
  • Kultur der muslimischen Paläste in Zentralasien (15. - 20. Jahrhundert)
  • Die muslimischen Frauen Zentralasiens im 20. Jahrhundert

 

 


Dr. Tsypylma Darieva
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Dr. Tsypylma Darieva

Dr. Darieva war von Oktober 2016 bis Juli 2017 als Lehrbeauftragte und Gastwissenschaftlerin am Zentralasien-Seminar vertreten. Sie ist assoziiertes Mitglied am Institut für Slawistik und Kaukasusstudien an der Friedrich-Schiller-Universität Jena. Ihr laufendes Forschungsprojekt “Transformation urbaner Räume als Bühnen regionaler Macht: Kaukasus und Zentralasien im Vergleich” ist gefördert vomZentrum für Osteuropa und internationale Studien Berlin (ZOIS).

 

Forschungsgebiete:
  • Anthropologie der Migration, Diaspora und Transnationalismus, postsozialistische Urbanitätsforschung, religiöser Pluralismus im Kaukasus und in Zentralasien    
  • Projektentwicklung: “Transformation urbaner Räume als Bühnen regionaler Macht: Kaukasus und Zentralasien im Vergleich”, in Kooperation mit dem Zentrum für Osteuropa und internationale Studien Berlin (ZOIS)

 

 


Dr. Saida Daukeyeva

Dr. Daukeyeva war von April 2015 bis Juli 2017 zu Gast am Zentralasian - Seminar der Humboldt-Universität zu Berlin. Gefördert durch die Alexander von Humboldt-Stiftung, untersuchte sie die Verknüpfungen und Schnittstellen zwischen Musik und politischen, sozialen und kulturellen Aspekten in den Regionen Zentralasiens. Ihr Fokus liegt dabei vor allem auf der musikalische Konstruktion von Orten und Grenzen mit Bezug auf die kasachische Diaspora in der westlichen Mongolei und den zurückkehrenden Migranten in Kasachstan.

 

Forschungsgebiete:     
  • Musikethnologie und Historische Musikwissenschaft in Zentralasien und dem Nahen Osten    
  • Kasachstans Musikkulturen und die Kasachen der Mongolei    
  • Mittelalterliche arabische Schriften über Musik
 
Forschungsprojekte:     
  • Musical Geographies of Central Asia: Sounding Place and Borders    
  • Dombyra Performance, Migration und Gedächtniskultur unter den mongolischen Kasachen    
  • Kasachische Qobyz Performance    
  • Begräbnis- und Gedenkrituale unter Kasachen in der Mongolei und Kasachstan

 


M.A. Qahramon Yakubov

Herr Yakubov ist Ph.D. Student am Institut für Geschichte, der Akademie der Wissenschaften von Usbekistan und war von März bis Juni 2017 Gastwissenschaftler am Zentralasien-Seminar der Humboldt-Universität. Sein aktuelles Projekt Waqf Administration in the Khiva Khanate: Legal and Social Perspectives wird von der Gerda Henkel Stiftung gefördert.

 

Lehr- und Forschungsgebiete:
  • Geschichte der Waqf in Khorezm
  • Sozialgeschichte Zentralasiens in der Neuzeit
  • Islamisches Recht und vergleichende Jurisprudenz
  • Landbesitz und Agrarbeziehungen in modernen islamischen Fürstentümern
 
Laufende Forschungsprojekte:
  • Waqf Administration in the Khiva Khanate: Legal and Social Perspectives (In the late of 19th and the Beginning of 20th Centuries) Prof. Devin DeWeese, Gerda Henkel Stiftung Project, 2014 – 2017
  • The Archives Talk: Writing the Social History of Colonial Central Asia. Prof. Jürgen Paul, Volkswagen Stiftung Project, 2010 – 2013

 

 


Dr. Askar Djumashev
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Von Oktober bis Ende Dezember 2016 war Dr. Askar Djumashev als Stipendiat der Alexander von Humboldt Stiftung als Gastwissenschaftler am Zentralasien-Seminar tätig.

Von Juli 2009 bis Ende März 2011 war er erstmals als Stipendiat der Alexander von Humboldt Stiftung am Institut, von September bis Ende November 2003 und von April bis Ende Juni 2004 war er als Stipendiat des DAAD Gast am Zentralasien-Seminar.

 

Forschungsprojekte:

«NATIONALITY POLICY IN THE SOVIET UNION: THE CASE OF KARAKALPAKSTAN, 1924 - 1941»
(Alexander von Humboldt Stiftung, 2009-2011)

«The Political Elite of Karakalpakstan (1924–1941): History, Methods and Research Methodology»
(Gerda Henkel Stiftung, 2005-2006)

 
Curriculum Vitae:

Dr. Djumasehv ist Leiter der Abteilung für Geschichte am Institut für Geisteswissenschaften der Akademie der Wissenschaften von Usbekistan.

 


Dr. Bakhrom Khujanov
 

Dr. Bakhrom Khujanov war von September 2015 bis Juli 2016 als Gastwissenschaftler am Zentralasien-Seminar der Humboldt Universität zu Berlin. Seine wissenschaftliche Forschung und Promotion wurde von der Europäischen Union über ein Erasmus Mundus Postdoktoranden-Stipendium gefördert.

Vom April bis Mai 2012 war er bereits einmal zu Gast am Zentralasien-Seminar der Humboldt Universität zu Berlin. Im Jahre 2007 arbeitete er als Gastwissenschaftler am Institut für Ethnologie an der Freien Universität Berlin.

 
Lehr- und Forschungsgebiete:
  • Die Identitätsfragen in Zentralasien
  • Geopolitische Prozesse in der Region Zentralasien
  • Minderheitenprobleme in den Staaten der Region Zentralasien
  • National-ethnische Migration in Zentralasien
  • Internationale Beziehungen im Osten
  • Ethnologie und ihre theoretischen Grundlagen

 

 


M.A. Kishimjan Osmonova

 

Kishimjan Osmonova war Stipendiatin des Deutschen Akademischen Austausch Dienstes am Zentralasien-Seminar (Humboldt Universität zu Berlin)


Forschungsprojekt:
Astana: Through the Eyes of Migrants

 

 

PD Dr. Olaf Günther

Olaf Günther war Crossroads Asia Research Fellow von September bis November 2015 und forscht zu Mensch-Umwelt-Problematiken in den Regionen Zentral- und Innerasien. Sein Interesse gilt hauptsächlich den Interaktionen zwischen Mensch und Umwelt in abgelegenen Gebieten (remote areas) und deren Transzendierung an der Peripherie der Moderne.

Forschungsprojekte:
  • Mensch-Umwelt-Beziehungen in abgelegenen Gebieten 
  • Remote area studies und materielle Kultur
  • 2004 - 2008 SFB 640 "Repräsentationen sozialer Ordnungen im Wandel", Sozialistische Kampagnen in Zentralasien. Eine vergleichende, akteurszentrierte Untersuchung zu Repräsentationen von "Reinheit" 
  • 2008 - 2015 Zigeunerkulturen in Mittelasien

Ausführliche Informationen über Olaf Günther

 

 

M.A. Emilia Róża Sułek

 

Lehr- und Forschungsgebiete:
  • Nomadische Gesellschaft Tibets
  • Ökonomische Anthropologie
  • Zeitgeschichte (und Oral History) Tibets 
  • Politische Anthropologie
  • Anthropologische Forschungsmethoden 

 

Forschungsprojekte:
  • Trading Medicinal Herbs in Golok, Eastern Tibet. Socio-economic Networks and Change among Pastoralists during the Post-Mao Era (Promotionsprojekt)

 

 


 Dr. Barbara Gerke

 

Lehr- und Forschungsgebiete:
  • Tibetische Kulturen in Himalajagebieten
  • Tibetische Identität in Indien
  • Asiatische Medizinsysteme
  • Tibetische Medizin im indischen Exil und im biomedizinischem Kontext
  • Sozio-kulturell geprägte Vorstellungen von Altern, Vitalität und Toxizität in der tibetischen Medizin
  • Feldforschungsmethoden

 

Forschungsprojekte:

  • Tibetische Langlebenspraktiken
  • Lebenskräfte in der tibetischen Medizin
  • Inter-und transkulturelle Übersetztungen und Reinterpretationen medizinischer Konzepte traditioneller und zeitgenössischer tibetischer Erkenntnistheorien

 

 


Dr. Elisa Cencetti

 

Lehr- und Forschungsgebiete:

  • Pastoralismus in Amdo-Qinghai
  • Soziopolitische Organisationen in Tibet
  • Politische Anthropologie
  • Mikrogeschichte und Oral History in Amdo-Qinghai
  • Politische Legitimität und sino-tibetische Beziehungen in Amdo-Qinghai
  • Ethnologie und ethnologische Methoden

Forschungsprojekte:

  • Prozesse in der Legitimation von Macht: Lokale Mächte und die Implementierung des Staates in den tibetischen Graslanden Amdo-Qinghais (VRC)
  • Hirten ohne Vieh: Die neuen Nomaden der sozialistischen Marktwirtschaft in Amdo-Qinghai (VRC)

Curriculum Vitae:

  • seit 2013: Postdoc an der Humboldt Universität zu Berlin
  • 2009: Studienaufenthalt an der Beijing Universität (Institut für Tibetologie)
  • 2008-2012: PhD in Sozialanthropologie und Ethnologie am École des Hautes Études en Sciences Sociales (EHESS) in Paris
  • 2006-2008: MA - Social Sciences of Eastern and Southeastern Asia am École des Hautes Études en Sciences Sociales (EHESS) in Paris
  • 2005-2006: Studienaufenthalt and der Beijing Language and Culture Universität
  • 2002-2006: Bachelor in ostasiatischen Sprachen und Kulturen (Chinesisch and Tibetisch) an der Universität von Neapel "L'Orientale"

 

 


Ayfer Durdu, M.A.

 

Aktivitäten
  • Arbeitspaket M2 "Die stille Mobilität der Frauen"
Publikationen
  • Durdu, Ayfer (2008): Toshqins Begegnung mit dem Dichter Kamiy“, in: Über Gereimtes und Ungereimtes diesseits und jenseits der Turcia, Ost-West-Diskurse 7, Schöneiche/Berlin.
  • Durdu, Ayfer (2006): Gott ist überall und nirgends. Die Sendungen aus dem Umfeld des Omar-Zentrums im Offenen Kanal Berlin. In: A. Bentzin u.a.(Hrsg.): Islam auf Sendung. Islamische Fernsehsendungen im Offenen Kanal. Berlin.

 

Ayfer Durdu forscht im Rahmen des Projekts Crossroads Asia.

 

 

Dr. Timothy Nunan


Dr. Nunan war von September 2014 bis September 2015 zu Gast am Zentralasien-Seminar der Humboldt-Universität zu Berlin. Mit Unterstützung der Alexander von Humboldt-Stiftung forschte und arbeitete er hier für ein Jahr an seinem zweite Buchprojekt zur transnationalen Geschichte der Sowjetunion und ihrer südlichen Nachbarn (der Türkei, dem Iran, Afghanistan) in der Zwischenkriegszeit.

 

Lehr- und Forschungsgebiete:

  • Geschichte der Sowjetunion & Russlands
  • Moderne Geschichte: Afghanistan, Iran, Zentralasien
  • Entwicklungsgeschichte
  • International- und Globalgeschichte
 

Link zu Timothy Nunans Blog

 

Timothy Nunan

 


Dr. Jarmila Ptackova


Frau Ptackova war von Oktober 2013 bis März 2015 Mitarbeiterin und Lehrbeauftragte am Zentralasien-Seminar der Humboldt-Universität zu Berlin.

 

Lehr- und Forschungsgebiete:

  • Umsetzung der Entwicklungspolitik Chinas in Tibet
  • Veränderung der Lebenswelt und Lebensweise der osttibetischen Nomaden unter dem Einfluss der Modernisierung
  • Auswirkung der Umweltpolitik Chinas auf das tibetische Grasland und seine Einwohner
  • Transformation und Urbanisierung der ländlichen Gebiete in Osttibet
  • Geschichte der sino-tibetischen Beziehungen

Forschungsprojekt:
"Nature versus Economy" - Transformation und Urbanisierung der tibetischen Graslandgebiete in der Umweltschutzzone der Drei Flussquellen in der Provinz Qinghai
 
Jarmila Ptackova

Prof. Mohammad Saleh Rasekh


Prof. M. Saleh Rasekh war von Januar bis März 2015 Stipendiat des Erasmus Mundus Programms am Zentralasien-Seminar der Humboldt-Universität zu Berlin. In dieser Zeit arbeitete er an der Fertigstellung seiner Dissertationsschrift: Die Dialekte des Turkmenischen in Nordafghanistan.
Prof. M. Saleh Rasekh war außerdem von September 2011 bis Juli 2014 Stipendiat des Erasmus Mundus Programms am Zentralasien-Seminar der Humboldt-Universität zu Berlin.

 

Lehrtätigkeit:

  • SoSe 2013 "Grundlagen der Persischen Poesie"
  • WiSe 13/14 "Persische Literaturgeschichte"
  • SoSe 2014 "Sa'di - Gulistan"
  • WiSe 14/15 "Presse in Afghanistan am Beispiel der Zeitschrift Siraj ul-Akhbar"

 

Vorträge:

  • 2012 Vortrag "Makhdumquli-ye Faraghi" (Köln)
  • 2013 Vortrag "Makhdumquli-ye Faraghi in Afghanistan" (Köln)
  • 2013 Vortrag "Vizhagiha-ye ash'or-e Makhdumquli" (Berlin)
  • 2014 Vortrag "Tasawwuf dar adabiyat-e turki" (Berlin)

Forschungsprojekt:
Die Dialekte des Turkmenischen in Nordafghanistan
 
Mohammad Saleh Rasekh

 


Dipl.-Geogr. Christoph Wenzel

Seit März 2011 war Christoph Wenzel als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Zentralasien-Seminar der Humboldt-Universität tätig. Bis Ende 2014 war er darüber hinaus Mitglied des Kompetenznetzwerks Crossroad Asia.

Forschungsthema:
Stadt als Zufluchtsort: Mobilität und Migration junger Afghanen im Umfeld von Armut, Konflikt und gesellschaftlichem Wandel

 
Irina Morozova

 


Dr. Irina Morozova

Dr. Irina Morozova war von Oktober 2010 bis September 2014 als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Zentralasien-Seminar der Humboldt-Universität zu Berlin tätig. Darüber hinaus war sie Projektleiterin für das Forschungsprojekt "The History of Perestroika in Central Asia (social transformation in Kazakhstan, Kyrgyzstan and Mongolia, 1982-1991)", das von der Volkswagenstiftung gefördert wurde.
 

Lehr und Forschungsgebiete

  • vergleichende Geschichts- und Asienwissenschaften

  • Geschichte Zentral- und Innerasiens

  • moderne nationale Bewegungen und postimperiale Diskurse

  • Die Veränderung politische Eliten in Zentral- und Innerasiens vom 20. Jhd. bis heute

  • soziale und kulturelle Veränderungen in Zentral- und Innerasien während und nach dem Sozialismus

  • soziale und politische Rolle von Religion (Islam und Buddhismus) des modernen und gegenwärtigen Zentral- und Innerasiens


 
Irina Morozova

 


Andrea Chiovenda

promoviert an der Universität Boston in Anthropologie und war bis August 2014 als Gastwissenschaftler am Crossroads Asia Kompetenznetzwerk. Er machte seinen Master in Alter Geschichte an der Universität von Rom sowie einen Master in Sicherheitsstudien an der Universität von Georgetown in Washington DC. Andrea Chiovenda arbeitete für das italienische Verteidigungsministerium und als freier Journalist und Analyst mit dem Schwerpunkt Naher Osten.


Thema der Forschungsarbeit:
Masculinity, Cultural Idioms, and Shifting Subjectivities among Afghan Pashtuns: A Psychodynamic View on Conflicting Social Figurations

 


Melissa Kerr Chiovenda


promoviert an der Universität von Connecticut in Anthropologie und war bis August 2014 als Gastwissenschaftlerin am Crossroads Asia Kompetenznetzwerk. Sie machte Ihren Master in Russisch sowie Eurasien- und Osteuropastudien an der Universität von Georgetown. Für ihre Dissertation verbrachte sie 18 Monate in Afghanistan. Zuvor arbeitete sie in Russland und war freiwillige Mitarbeiterin in einem Friedenskorps in Usbekistan und Kirgisistan.


Thema der Forschungsarbeit:
100 Years of Suffering: How Words and Images are Shaping a New Hazara Consciousness

 

 


Prof. Dr. Rustem Kadyrzhanov

Prof. Kadyrzhanov war von Juli bis August 2014 als Stipendiat des DAAD zu Gast am Zentralasien-Seminar der Humboldt-Universität zu Berlin.

Forschungsgebiete und laufende Forschungsprojekte

  • Nationale Identität in Kasachstan
  • Probleme der Integration in Zentralasien
  • Language-planning und die sprachliche Situation in Kasachstan
  • Sozialer Wandel und Ideologie in Kasachstan

Forschungsthema:
Language planning and vernacular nationalism in Kazakhstan
Rustem Kadyrzhanov

 


Prof. Dr. Nasriddin Nazarov

Prof. Dr. Nasriddin Nazarov war von September 2013 bis Juli 2014 Stipendiat des Erasmus Mundus Programms am Zentralasien-Seminar der Humboldt-Universität zu Berlin.


Thema der Forschungsarbeit:
Lakays: Ethno-Social and Cultural Developement Problems
Nasriddin Nazarov

 


Prof. Gulnara Kuzibaeva
 

Prof. Gulnara Kuzibaeva war Mitglied im Crossroads Asia Forschungsteam und von November 2013 bis Juli 2014 Gast am Zentralasien-Seminar der Humboldt-Universität zu Berlin.

Frau Kuzibaeva ist Professorin an der National University of Uzbekistan in Taschkent. Als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Zentrum für Soziologie "Sharh va Tavsiya", verfügt Sie über einer Reihe von Projektmanagement-und Beratungserfahrung. Ihre Interessenschwerpunkte sind Migration, Demografie und Gender, sowie Gesellschafts- und Sozialpolitik, mit besonderem Fokus auf Zentralasien.


Thema des Forschungsprojekts:
Migration for Sex Work: The Case of Uzbekistan

Dr. Gulnara Kuzibaeva

 


Dr. Alok Kumar Kanungo
 

Dr. Alok Kumar Kanungo war bis Juni 2014 Gastwissenschaftler am Zentralasien-Seminar der Humboldt-Universität zu Berlin.

Lehr- und Forschungsgebiete:

  • Indische Archäologie
  • Indigene Bevölkerungsgruppen Indiens, insbesondere mit Fokus auf Nordost- und Ostindien
  • Antike Technologien und Handwerk
  • Museumsbestände und Ethik
  • Ethnographische Forschungsmtehoden
 

Forschungsprojekte:

  • Ursprung und Geschichte der Nagas
  • Zusammenführen von Informationen aus Museeumsbeständen mit Tagebuchaufzeichnungen, Literatur und Forschungsergebnissen
  • Kulturelle Objekte aus Nordostindien in verschiedenen Museen Europas und Großbritanniens
  • Deutschsprachige Wissenschaftler in nordostindischen Kulturen
Alok Kumar Kanungo

 


Dr. Maira Sarybay

Dr. Sarybay ist Stipendiatin des DAAD-Lektorats für Kasachisch und war von Oktober bis Dezember 2013 als Gastwissenschaftlerin am Zentralasien-Seminar der Humboldt-Universität zu Berlin tätig.


Thema der Forschungsarbeit:
English in Kazakhstan: Language Policy and Education

 


Dr. Aitugan Mukashev

Dr. Mukashev ist Stipendiat des DAAD-Lektorats für Kasachisch und war ebenfalls von Oktober bis Dezember 2013 als Gastwissenschaftler am Zentralasien-Seminar der Humboldt-Universität zu Berlin tätig.


Thema der Forschungsarbeit:
Kymyz (gegorene Stutenmilch)

 


Dr. Natalya Ustelimova

Dr. Natalya Ustelimova war im November 2013 als Stipendiatin des DAAD zu Gast am Zentralasien-Seminar der Humboldt-Universität zu Berlin.


Forschungsthema:
Neue Wege der sprachlichen Kompetenz und Mehrsprachigkeit

 


Mirzaeva Zulkhumor Inomovna

Mirzaeva Zulkhumor Inomovna arbeitet am Institut für Sprache und Literatur der Akademie der Wissenschaften der Republik Uzbeksitan. Sie war von Juli bis August 2012 DAAD-Stipendatin am Zentralasien-Seminar.
 
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Bahodir Karimov

Bahodir Karimov ist der Lehrstuhlleiter der Abteilung "Weltliteratur und Theorie" an der Fakultät für Usbekische Philologie der Nationalen Universität Usbekistan. Er war von Juni bis Juli 2012 DAAD-Stipendiat am Zentralasien-Seminar.

Forschungsprojekt:
Der Einfluss der Anfang des 20. Jahrhunderts übersetzten Werke auf die moderne usbekische Literatur
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Askar Djumashev

Askar Djumashev ist Abteilungsleiter der Karakalpakischen Filiale der Uzbekischen AdW (Abteilung Geschichte). Von Juli 2009 bis Juni 2010 war er als Stipendiat der Alexander von Humboldt Stiftung am Zentralasien-Seminar.

Forschungsprojekt:
Nationale Politik der Sowjetunion in Zentralasien am Beispiel Qaraqalpaqstan (1924-1941)
Askar

 


Zaynabidin Sharabidinovich Abdirashidov


Seit Dezemeber 2006 Promotionsstudent am Zentralasien Seminar der Humboldt Universität zu Berlin. Bis Oktober 2007 Stipendiat der Volkswagen Stiftung, 2008 Nafög-Stipendiat.

Promotionsprojekt:
Ismail Gasprinskiy (1851-1914) and early 20th century Turkistan:
Communication - relations - influences
Zaynabidin

 


Makset Karlibaev


Makset Karlibaev ist Abteilungsleiter der Karakalpakischen Filiale der Uzbekischen AdW. Von Mai 2007 bis Januar 2008 war er als Stipendiat der Alexander von Humboldt Stiftung am Zentralasien-Seminar.

Forschungsprojekt:
"Cult and Belief: the Role of Ziyarat in Present Day Karakalpak life"
Makset

 


Prof. Khurmetkhan Mukhamadi


Mai-Juli 2008 Stipendiat des DAAD. Kooperationspartner im INTAS-Projekt "Traditions of the Qonghirat"
 

 


Elisa T. Bertuzzo


Juli 2008 - Oktober 2009 Gastwissenschaftlerin am IAA, finanziert durch die Graduate School Muslim Cultures and Societies.

Frau Bertuzzo forscht zu megacities im islamischen Raum.