Humboldt-Universität zu Berlin - Kultur-, Sozial- und Bildungswissenschaftliche Fakultät - Institut für Asien- und Afrikawissenschaften

Nachrichten

Neuerscheinung: Fuchs et al. (Hg.) "Die Zukunft mit China denken"



 

Liebe Studierende, liebe Kolleg:innen,

ich freue mich, Sie auf den soeben publizierten Sammelband "Die Zukunft mit China denken" hinweisen zu dürfen.

https://www.mandelbaum.at/buecher/daniel-fuchs-sascha-klotzbuecher-andrea-riemenschnitter-lena-springer-felix-wemheuer/die-zukunft-mit-china-denken

 

Der Aufstieg Chinas und seine Auswirkungen prägen die Gegenwart unseres Planeten. Die Herausforderungen der Menschheit im 21. Jahrhundert können nur unter Bezugnahme auf China verstanden und bearbeitet werden. Im deutschprachigen Raum ist jedoch – abgesehen von offiziellen Vorgaben wie dem Aufstieg Chinas zur technologischen und militärischen Weltmacht bis 2049 – wenig über die Zukunftspläne der Partei- und Staatsführung um Xi Jinping bekannt. Die unterschiedlichen Zukunftsvisionen in der chinesischen Gesellschaft wurden bisher kaum rezipiert. »Die Zukunft mit China denken« versammelt international renommierte China-Wissenschafter:innen mit dem Ziel, diese Lücke zu schließen. Die Autor:innen bieten kritische Analysen und historische Einordnungen chinesischer Zukunftsentwürfe. Die Debatten um die Zukunft des politischen und wirtschaftlichen »Modells China«, der chinesischen Umwelt-, Klima- und Migrationspolitik sowie der geopolitischen Rolle Chinas in einer neuen Weltordnung werden untersucht. Darüber hinaus analysiert der Band Zukunftsvisionen in Literatur, der chinesischen Diaspora und den China-Studien.
 
Mit Beiträgen von: Timothy Cheek, Daniel Fuchs, Sascha Klotzbücher, Mechthild Leutner, Julia Marinaccio, Viren Murthy, Helmut Opletal, Andrea Riemenschnitter, Irmy Schweiger, Wolfgang Schwentker, Benjamin Steuer, Susanne Weigelin-Schwiedrzik, Felix Wemheuer, Weina Zhao und David Zweig.
 
Über Rezensionen würden wir sehr freuen. Bei Interesse gerne eine Email an dan.fuchs@hu-berlin oder direkt an den Verlag (office@mandelbaum.at).
 
Daniel Fuchs

Prof. Dr. Henning Klöter: Auszeichnung für internationale Forschungskooperation



 

Prof. Dr. Henning Klöter vom Institut für Asien- und Afrikawissenschaften ist Mitglied eines internationalen Teams von zehn Wissenschaftler:innen, deren Forschung am 6. Juli im spanischen Soria von der Fundación Duques de Soria ausgezeichnet wurde. Die Stiftung hatte erstmals einen Preis für die Erforschung und Förderung der internationalen Hispanistik ausgelobt. Das Team mit seinem Sprecher Prof. Dr. Fabio Yuchung Lee von der National Tsing Hua University, einer Partneruniversität der HU Berlin in Taiwan, wurde für seine interdisziplinäre Grundlagenforschung zu bisher weitgehend unbeachteten spanisch-chinesischen Manuskripten aus dem 17. und 18. Jahrhundert ausgezeichnet. Diese Manuskripte entstanden im Kontext der chinesischen Migration in die Philippinen während der spanischen Kolonialzeit.

 

Klöters eigener Forschungsschwerpunkt liegt auf der sprachhistorischen Analyse von Grammatiken und Wörterbüchern, in denen spanische Missionare vor 300 Jahren erstmals systematisch die chinesische Regionalsprache Hokkien dokumentierten. Neben der HU Berlin und der National Tsing Hua University gehören dem Team Forschende der National Taiwan University, Academia Sinica (Taiwan), University of Santo Tomas (Manila) und der Universidad de Cádiz an. Die Urkunden wurden am 6. Juli im Rahmen einer feierlichen Zeremonie vom Ehrenvorsitzenden der Stiftung Carlos Zurita, Herzog von Soria, sowie dem Stiftungspräsidenten Rafael Benjumea überreicht. Auf Einladung der Stiftung führten drei ausgewählte Teams mehrtägige Fachseminare im Hauptsitz der Stiftung, dem Kloster La Merced, durch.

 

Bericht auf der Homepage der Fundación Duques de Soria.

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Interview von Daniel Fuchs anlässlich des Jahrestags der gewaltvollen Niederschlagung der Tiananmen-Bewegung von 1989



Anlässlich des Jahrestags der gewaltvollen Niederschlagung der Tiananmen-Bewegung von 1989 hat die Öffentlichkeitsabteilung der HU Berlin unseren Kollegen Daniel Fuchs interviewt. Bei Interesse finden Sie das entsprechende Interview zur historischen Einordnung der Proteste und der Erinnerungskultur in der VR China auf der HU-Homepage.

Portrait des Seminars für Ostasienstudien in CHINAHIRN



Wolfgang Hirn, Herausgeber des Newsletters CHINAHIRN, hat das Seminar für Ostasienstudien in seiner neuesten Ausgabe portraitiert. Der Fokus liegt auf China. Der Beitrag ist nachzulesen in der Rubrik "Wer macht was"?

Interview von Daniel Fuchs zur Einordnung und den Auswirkungen der Proteste in China

Daniel Fuchs; Interview



Daniel Fuchs gab der HU-Presseabteilung ein Interview zur Einordnung und den Auswirkungen der jüngsten Proteste in China. Das Interview ist auf der HU Homepage nachzulesen.