Humboldt-Universität zu Berlin - Kultur-, Sozial- und Bildungswissenschaftliche Fakultät - Institut für Asien- und Afrikawissenschaften

Neuigkeiten

28.-29.06.2024 Current Research on Hokkien and Hakka: Close-up views from outside

  • Wann 28.06.2024 09:00 bis 29.06.2024 18:30
  • Wo Section of East Asian Studies, Johannisstraße 10, 10117 Berlin, Room 201
  • Name des Kontakts
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International colloquium for PhD students and postdoctoral researchers

 

Current Research on Hokkien and Hakka: Close-up views from outside

 

Humboldt-Universität zu Berlin

Institute of Asian and African Studies (IAAW)

 

28–29 June, 2024

 

Description: Hokkien and Hakka language communities are undergoing a strong shift towards Mandarin and other dominant languages. Thus, while they are reported to count some 45 million speakers each, the true number of speakers is presumably (much) lower. Outside Asia, research on these and other regional Sinitic languages is extremely scarce. Consequently, researchers often lack opportunities for academic exchange on ‘their’ language or language community. The goal of this workshop is to bring together junior and early-career researchers working on Hakka or Hokkien and to offer them an opportunity to present their research and engage in discussion with peers and specialists. It thus aims to contribute to the formation of a specialist network within Chinese linguistics and beyond and to stimulate future exchange and cooperation.

 

 

Conveners: Juliette Huber and Henning Klöter

Venue: Section of East Asian Studies, Johannisstraße 10, 10117 Berlin, Room 201

 

To register for the colloquium, please contact Juliette Huber at juliette.huberAThu-berlin.de. Participation through Zoom is possible if you are unable to join the onsite event.

 

 

Program

 

Invited discussants: Prof. Dr. Rint Sybesma (Leiden University, Dr. Jeroen Wiedenhof Leiden University)

 

Friday, June 28

 

9:00 | Welcome and introduction 

 

9:30 | John Oliver Monghit (HU Berlin) 

Philippine Hokkien through Time: A Comparative Exploration of Phonological Reconstructions 

 

10:45 | Sievert von Stülpnagel (HU Berlin) 

The Neutral Tone in Taiwanese Southern Min 

11:45 | Joren Pronk (Leiden University) 

The Taiwanese Sound System Under Day-to-Day Contact 

14:15 | Round table: Teaching Hokkien: Experiences, potentials, and perspectives 

Liu Chan Yueh (INALCO Paris), Wu Kuan-Wei (Ruhr-Universität Bochum)

 

 

Saturday, June 29

 

9:30 | Yves Menheere (Leiden University) 

Taoism and Taiwanese: Some Experiences from the Field 

 

10:45 | Thomas Fliß (Universität Trier) 

Both Classical and Modern: Rhyming in Taiwanese Southern Min 

 

11:45 | Henning Klöter & Leif Bartsch (HU Berlin & FU Berlin) 

Early Witnesses of Hakka and Hokkien: Some Recent Discoveries 

 

14:15 | Zou Chunyan (HU Berlin) 

Language Shift and Maintenance of Hakka: An Ethnographic Study Conducted in a Hakka Town in West Guangdong 

 

15:15 | Matthijs Verzijden (Leiden University) 

Hakka san1go1 in Northern Taiwan 

 

16:15 | Juliette Huber (HU Berlin)

Hakka in East and West Timor: An Overview of Differences and their Origins

Humboldt-Universität zu Berlin | Kultur-, Sozial- und Bildungswissenschaftliche Fakultät | Institut für Asien- und Afrikawissenschaften | ㅤㅤOstasien | Neuigkeiten | Termine | 02.05.2024 BCCN Talk: Musik als transgenerationales Medium zur Erinnerung und Kritik in China

02.05.2024 BCCN Talk: Musik als transgenerationales Medium zur Erinnerung und Kritik in China

 

Sehr geehrte Studierende, sehr geehrte Kolleg:innen,

wir möchten Sie herzlich zum BCCN Talk Musik als transgenerationales Medium zur Erinnerung und Kritik in China am 2. Mai 2024 einladen. 

Mit: Andreas Karl (IFK Wien), Wang Xilin (Komponist), Wang Ying (Komponistin)

Zeit: 2. Mai 2024, 18:00-19:30 Uhr

Die Teilnahme ist in Präsenz und online möglich.

Veranstaltungsort: Humboldt-Universität zu Berlin, Institut für Asien- und Afrikawissenschaften, Raum 315, Invalidenstrasse 118, 10115 Berlin

Für eine Teilnahme via Zoom bitten wir um Registrierung unter: https://hu-berlin.zoom.us/meeting/register/u50kdOyqpjgqGNXdDwXcrWWZY8XjxOjnH3kl#/registration

Der renommierte Komponist Wang Xilin (*1936) hat die widersprüchliche Beziehung von staatlicher Anerkennung und Tabuisierung in China erlebt. In seiner Musik werden die durch die Kulturrevolution (1966-1976) sowie das Tian’anmen-Massaker (1989) erlebten Traumata thematisiert und an die nächsten Generationen weitergegeben. Anhand eines Impulsvortrags des Musikwissenschafters Andreas Karl und Beiträgen von Wang Xilin sowie seiner Tochter und Komponistin Wang Ying wird die komplexe Kulturpolitik Chinas anhand der ästhetischen und inhaltlichen Transformation von Musik diskutiert. Im Zentrum der Veranstaltung steht die Frage, inwieweit Musik als transgenerationales Medium zur Erinnerung und Kritik in der Volksrepublik China betrachtet werden kann.

Wang Xilin ist einer der profiliertesten Komponisten Chinas. Bereits in den 1960ern erlangte er mit seinen Orchesterwerken im chinesischen Stil nationale Berühmtheit. Seine offene Kritik an der Kulturpolitik Mao Zedongs kostete ihn während der Kulturrevolution beinahe das Leben. Auch nach seiner Rehabilitierung blieb er eine kritische und anklagende Stimme.

Wang Ying ist eine chinesisch-deutsche Komponistin. Ihre Ausbildung hat sie in Shanghai und Köln absolviert. In ihren Kompositionen beschäftigt sie sich mit Themen wie Umweltverschmutzung, politischer Verfolgung, erzwungene Migration, Identität und Herkunft.

Andreas Karl ist Musikwissenschaftler, Librettist und Musiker. Sein Forschungsschwerpunkt liegt auf neuester zeitgenössischer Musik in China und Europa. Er ist derzeit Research Fellow am IFK Wien. Zwischen 2018 und 2022 hat er am Zentralkonservatorium in Peking gelehrt und geforscht. In seiner Dissertation beschäftigt er sich u.a. mit dem Musiktheater der chinesischen Diaspora in Deutschland.

 

Die Veranstaltung findet in deutscher Sprache statt.

Weitere Informationen finden Sie unter: https://berlincontemporarychinanetwork.org/events/detail/musik-als-transgenerationales-medium-zur-erinnerung-und-kritik-in-china-music-as-a-transgenerational-medium-for-remembrance-and-criticism-in-china

Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme!

Herzliche Grüße,

Daniel Fuchs

29.04.2024 BCCN Book-Talk "Die Zukunft mit China denken"

 

Liebe Kolleg:innen,

wir möchten Sie herzlich zur Podiumsdiskussion anlässlich des kürzlich erschienenen Buchs "Die Zukunft mit China Denken" (Mandelbaum, 2023) am 29. April 2024 einladen. Nach einer Vorstellung der zentralen, im Sammelband versammelten Argumente diskutieren Herausgeber:innen und Autor:innen die Frage, welche Herausforderungen es in der wissenschaftlichen und gesellschaftlichen Auseinandersetzung mit China zu bewältigen gilt, und welche Kompetenzen hierfür notwendig sind. 

Mit: Prof. Dr. Susanne Weigelin-Schwiedrzik, Prof. Dr. Felix Wemheuer, Prof. Dr. Mechthild Leutner & Dr. Daniel Fuchs

Moderation: Felix Lee (China.Table)

Zeit: 29. April 2024, 18:30 Uhr - 20:00 Uhr

Ort: Humboldt-Universität zu Berlin, Institut für Asien- und Afrikawissenschaften, Raum 315, Invalidenstrasse 118, 10115 Berlin

Weitere Informationen zu diesem BCCN Book Talk: https://berlincontemporarychinanetwork.org/events/detail/die-zukunft-mit-china-denken-thinking-the-future-with-china-book-presentation-and-discussion

Zum Sammelband "Die Zukunft mit China denken"

Der Aufstieg Chinas und seine Auswirkungen prägen Gegenwart und Zukunft unseres Planeten. Die unterschiedlichen Zukunftsvisionen in der chinesischen Gesellschaft wurden bisher jedoch kaum rezipiert. Der Band »Die Zukunft mit China denken« versammelt international renommierte China-Wissenschafter:innen mit dem Ziel, diese Lücke zu schließen. Die Autor:innen bieten kritische Analysen und historische Einordnungen chinesischer Zukunftsentwürfe. Die Debatten um die Zukunft des politischen und wirtschaftlichen »Modells China«, der chinesischen Umwelt-, Klima- und Migrationspolitik sowie der geopolitischen Rolle in einer neuen Weltordnung werden untersucht. Darüber hinaus analysiert der Band Zukunftsvisionen in der Literatur, der chinesischen Diaspora und den China-Studien. Siehe: https://www.mandelbaum.at/buecher/daniel-fuchs-sascha-klotzbuecher-andrea-riemenschnitter-lena-springer-felix-wemheuer/die-zukunft-mit-china-denken/

Zu den Vortragenden:

Susanne Weigelin-Schwiedrzik ist emeritierte Professorin am Institut für Ostasienwissenschaften der Universität Wien. Ihre Forschungsschwerpunkte die Geschichte Chinas und Ostasiens im 19. Und 20. Jahrhundert, sowie die zeitgenössische Politik und Außenpolitik der Volksrepublik China.

Felix Wemheuer ist Professor für Moderne China-Studien an der Universität zu Köln. Sein Forschungsschwerpunkt liegt auf der Sozialgeschichte Chinas des 20. Jahrhunderts, insbesondere mit Hinblick auf das ländliche China, Klassen- und Geschlechterverhältnisse sowie ethnische Minderheiten.

Mechthild Leutner ist emeritierte Professorin für Staat, Gesellschaft und Kultur des modernen China an der Freien Universität Berlin. Ihre Forschung konzentriert sich auf die die Neuere Geschichte Chinas, die deutsch-chinesischen Beziehungen sowie die Geschichte der Sinologie.

Daniel Fuchs ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Asien- und Afrikawissenschaften der Humboldt-Universität zu Berlin. Er forscht und lehrt zu Arbeitsbeziehungen, Migration, sozialen Protesten und Industriepolitik in der VR China.

Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme! 

Herzliche Grüße,

Daniel Fuchs

29.01.2024 BCCN Webinar "Geopolitics of ICT standardisation"

 

The StandICT.eu Academy is glad to invite you to the upcoming webinar organised in cooperation with the Berlin Contemporary China Network

During the event, to be held on 29th January 2024 from 16:00 to 18:00 CET, we will delve into the intricate world of ICT standardisation and its geopolitical implications, starting with a comprehensive exploration of technological sovereignty and the evolving roles of key global players in shaping the landscape of international standards.

Our speakers will guide us through various facets of ICT standardisation. From the geopolitics surrounding Open Radio Access Network (RAN) to China's changing influence in global standard-setting, this webinar offers a valuable opportunity to gain insights into the power dynamics and cooperation within the realm of international ICT standards.

Draft Agenda

  • Intro into standardisation and geopolitcs with a focus on technological sovereignty, 
    Knut Blind (Fraunhofer ISI & TU Berlin)
  • The Geopolitics of ICT standardisation: The Case of Open RAN, 
    Heejin Lee (Graduate School of International Studies, Yonsei University, Republic of Korea)
  • The power of standardisation, 
    Dirk Weiler (Nokia Head of Standards Policy)
  • Cooperation and contestation: China's evolving role in international standardisation, 
    Daniel Fuchs (HU Berlin, BCCN)

 

For more information, please visit StandICT.eu

You can register here 

 

Humboldt-Universität zu Berlin | Kultur-, Sozial- und Bildungswissenschaftliche Fakultät | Institut für Asien- und Afrikawissenschaften | ㅤㅤOstasien | Neuigkeiten | Termine | 13.12.2023 Buchpräsentation: Neuerscheinung Veit/Fuchs (Hg., 2024) "Eine gerechte Weltwirtschaftsordnung?"

13.12.2023 Buchpräsentation: Neuerscheinung Veit/Fuchs (Hg., 2024) "Eine gerechte Weltwirtschaftsordnung?"

  • Wann 13.12.2023 ab 18:30 Uhr
  • Wo Aquarium (Südblock), Skalitzer Str. 6, 10999 Berlin
  • Name des Kontakts
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Liebe Kolleg:innen, liebe Studierende,

 

ich freue mich, Sie auf den soeben publizierten Sammelband Eine gerechte Weltwirtschaftsordnung? Die »New International Economic Order« und die Zukunft der Süd-Nord-Beziehungen hinzuweisen und Sie zur Buchvorstellung am 13. Dezember 2023 in Berlin einzuladen.

 

Das Buch ist im Transcript-Verlag erschienen und dank Fördermittel auch als Open-Access-Publikation erhältlich: https://www.transcript-verlag.de/detail/index/sArticle/6630

 

Anlass des Bands ist das 50. Jubiläum der Beschlüsse der UN-Generalversammlung zur Schaffung einer "neuen Weltwirtschaftsordnung" oder "New International Economic Order" (NIEO). Die NIEO war die zentrale progressive Debatte der 1960er und 1970er zu einer Neuordnung der globalen Handels- und Wirtschaftsbeziehungen. Ziel war es, nach der politischen Entkolonisierung auch wirtschaftlich die kolonialen Strukturen zu überwinden und im globalen Süden eine gerechte Entwicklung zu ermöglichen. Neben vielen Wissenschaftler:innen, Politiker:innen und sozialen Bewegungen in Süd und Nord hat sich auch der ehemalige Bundeskanzler Willy Brandt damit befasst, und eine hochrangig und global besetzte Kommission zum Thema geleitet.

In unserem Band gehen wir der Frage nach, ob die damaligen Debatten und Beschlüsse auch für die gegenwärtige Neuordnung der Weltwirtschaftsstrukturen von Belang sind. Unsere Autor:innen diskutieren etwa die durch die Klimakrise notwendigen Ergänzungen und Erweiterungen der NIEO, und auch die Veränderung des globalen Südens durch die Industrialisierung in Ostasien. Weitere Themen sind Reparationen, technologische Standards, globale Gesundheits-, Nahrungsmittel-, und Rohstoffpolitik, die SDGs und fairer Handel.

 

Mit Beiträgen von: Ulrich Brand, Simone Claar, Caspar Dohmen, Klaus Dörre, Katja Freistein, Daniel Fuchs, Roy Karadag, Miriam Lang, Eric Otieno Sumba, Melanie Pichler, Mariam Salehi, Jenny Simon, Kressen Thyen, Alex Veit, Hannes Warnecke-Berger & Andreas Wulf

 

Buchvorstellung am 13. Dezember 2023 um 18:30 Uhr

 

 

Herzlich einladen möchte ich Sie auch zur Buchvorstellung am 13.12.2023 in Berlin.

 

Ort: Aquarium (Südblock), Skalitzer Str. 6, 10999 Berlin

 

Zeit: 13.12.2023, 18:30 Uhr

 

Mit: Alex Veit (Table.Media), Daniel Fuchs (HU Berlin) & Mariam Salehi (FU Berlin)

 

Moderation: Kai Koddenbrock (Bard College)

 

Eintritt frei

 

Siehe: https://www.suedblock.org/wp/2023/eine-gerechte-weltwirtschaftsordnung-am-13-12-2023/?doing_wp_cron=1701355419.8419580459594726562500

 

Herzliche Grüße,

Daniel Fuchs

-- Dr. Daniel Fuchs Wissenschaftlicher Mitarbeiter Institut für Asien- und Afrikawissenschaften Seminar für Ostasienstudien Humboldt-Universität zu Berlin Johannisstraße 10, 10117 Berlin T: +49 (0)30 2093 66920 M: dan.fuchs@hu-berlin.de H: https://hu.berlin/ostasienstudien