Humboldt-Universität zu Berlin - Faculty of Humanities and Social Sciences - Department of African Studies

Weltgeschichtsschreibung und Regionalwissenschaften / Area Studies in Europa und den USA im Vergleich

Leiter:
Prof. Dr. Andreas Eckert

E-Mail: andreas.eckert@asa.hu -berlin.de

Mitarbeiter:
Dr. des. Holger Stoecker

E-Mail : holger.stoecker@rz.hu-berlin.de

Studentische Hilfskraft:
Franziska Kramer

"Die Förderung der Afrikaforschung in Deutschland und ihre Beziehungen zur Entwicklung der Geschichtswissenschaft", Teilprojekt des DFG-Projektes "Weltgeschichtsschreibung und Regionalwissenschaften/ Area Studies in Europa und den USA im Vergleich" im Rahmen des DFG-Schwerpunktprogramms 1143 "Wissenschaft, Politik und Gesellschaft. Deutschland im internationalen Zusammenhang im späten 19. und 20. Jahrhundert"

Beschreibung :

Das Gesamtprojekt behandelt die Entwicklung der von Regionalwissenschaften / Area Studies in ihrem Verhältnis zur Geschichtswissenschaft vergleichend für Nordamerika und Deutschland vom Ersten Weltkrieg bis zur Gegenwart. Verglichen werden die Förderpraxis der großen Drittmittelgeber (Stiftungen in den USA und Notgemeinschaft / Deutsche Forschungsgemeinschaft), die Verflechtungen von Politik und Regionalwissenschaften / Area Studies (anhand von Beratungstätigkeit und Forschungsaufträgen von Ministerien) sowie die Integration der Ergebnisse der Regionalwissenschaften / Area Studies in die akademische Lehre Historischer Institute. Das Teilprojekt untersucht für den deutschen Fall exemplarisch die Afrikaforschung und konzentriert sich auf die Notgemeinschaft / Deutsche Forschungsgemeinschaft, die eine herausragende Rolle im deutschen Wissenschaftssystem einnahm. Die Geschichte der DFG bietet an der Schnittstelle zwischen Wissenschaft und Politik einen vielsprechenden Einblick in die staatliche Forschungsförderung der Afrikawissenschaften. Vor diesem Hintergrund sollen in dem Teilprojekt u.a. folgende Fragen untersucht werden: Welchen Einfluß hatte die Förderung der DFG auf die Entwicklung der Afrikaforschung zwischen 1920 und 1970? Welchen Stellenwert nahm Afrika als Forschungsregion nach dem Verlust der deutschen Kolonien aus der Sicht der staatlichen Forschungsförderung ein? Welche Erklärungskraft bieten Brüche und Kontinuitäten afrikawissenschaftlicher Forschung im Spiegel der Forschungsförderung?

"Die Förderung der Afrikaforschung in Deutschland und ihre Beziehungen zur Entwicklung der Geschichtswissenschaft", Teilprojekt des DFG-Projektes "Weltgeschichtsschreibung und Regionalwissenschaften/ Area Studies in Europa und den USA im Vergleich" im Rahmen des DFG-Schwerpunktprogramms 1143 "Wissenschaft, Politik und Gesellschaft. Deutschland im internationalen Zusammenhang im späten 19. und 20. Jahrhundert"

Beschreibung :

Das Gesamtprojekt behandelt die Entwicklung der von Regionalwissenschaften / Area Studies in ihrem Verhältnis zur Geschichtswissenschaft vergleichend für Nordamerika und Deutschland vom Ersten Weltkrieg bis zur Gegenwart. Verglichen werden die Förderpraxis der großen Drittmittelgeber (Stiftungen in den USA und Notgemeinschaft / Deutsche Forschungsgemeinschaft), die Verflechtungen von Politik und Regionalwissenschaften / Area Studies (anhand von Beratungstätigkeit und Forschungsaufträgen von Ministerien) sowie die Integration der Ergebnisse der Regionalwissenschaften / Area Studies in die akademische Lehre Historischer Institute. Das Teilprojekt untersucht für den deutschen Fall exemplarisch die Afrikaforschung und konzentriert sich auf die Notgemeinschaft / Deutsche Forschungsgemeinschaft, die eine herausragende Rolle im deutschen Wissenschaftssystem einnahm. Die Geschichte der DFG bietet an der Schnittstelle zwischen Wissenschaft und Politik einen vielsprechenden Einblick in die staatliche Forschungsförderung der Afrikawissenschaften. Vor diesem Hintergrund sollen in dem Teilprojekt u.a. folgende Fragen untersucht werden: Welchen Einfluß hatte die Förderung der DFG auf die Entwicklung der Afrikaforschung zwischen 1920 und 1970? Welchen Stellenwert nahm Afrika als Forschungsregion nach dem Verlust der deutschen Kolonien aus der Sicht der staatlichen Forschungsförderung ein? Welche Erklärungskraft bieten Brüche und Kontinuitäten afrikawissenschaftlicher Forschung im Spiegel der Forschungsförderung?