Humboldt-Universität zu Berlin - Kultur-, Sozial- und Bildungswissenschaftliche Fakultät - Institut für Asien- und Afrikawissenschaften

Sinologie an der Humboldt-Universität

 

China-Studien sind in Berlin seit der Gründung der Friedrich-Wilhelms-Universität und dem Seminar für Ostasiatische Sprachen vor fast 200 Jahren ein fester Bestandteil des universitären Lebens. Zu den berühmten Namen der deutschen und internationalen Sinologie an der Friedrichs-Wilhelm Universität, der Vorgängerin der Humboldt-Universität, gehören W. Grube, J.J.M. de Groot, O. Franke, E. Haenisch, W. Simon, E. Hauer und P. Ratchnevsky.

Das sinologische Seminar der Humboldt-Universität zu Berlin wurde zunächst nach der Wende im Rahmen des Instituts für Asien- und Afrika-Wissenschaften neu konstituiert.

Berliner Sparmaßnahmen und universitäre Strukturveränderungen haben in den letzten Jahren die Arbeit des Seminars verändert und vorerst zur Integration des Faches Sinologie, wie auch all der anderen orientalistischen Einzeldisziplinen, in einen BA-Studiengang „Asien- und Afrika-Wissenschaften“ geführt.