Humboldt-Universität zu Berlin - Kultur-, Sozial- und Bildungswissenschaftliche Fakultät - Institut für Asien- und Afrikawissenschaften

Lehrveranstaltungen Gender and Media Studies for the South Asian Region - Sommer 2017

  • Wann 01.04.2017 00:00 bis 30.09.2017 00:00
  • iCal

Zu den Veranstaltungen des Bereichs Gender and Media Studies for the South Asian Region, geordnet nach Studiengängen:

M.A Moderne Süd- und Südostasienstudien

M.A Global Studies Programme

B.A Regionalstudien Asien/Afrika



M.A. – Moderne Süd- und Südostasienstudien:
 

  • Kolloquium (53663) Abschlussmodul:
    Abschlusscolloquium des Bereichs Gender and Media Studies for the South Asian Region

    wöch. Do 12-14 Uhr, Invalidenstraße 315, Raum 217

 

  • Forschungsseminar (53739) Modul 2
    Multi-local families in times of increased geographical and communicative mobility

    Prof. Dr. Nadja-Christina Schneider

    wöch. Do 8-10 Uhr, Invalidenstraße 118, Raum 315

    Due to a multitude of social and technological developments over the last decades, the concepts and structures of family as well as the practices of kinship, relatedness and care are currently subject to profound transformation processes. How do digital media practices interact with the changing notion of family as something which is not given, but rather something you 'do', especially in the context of labor migration and geographically dispersed families? And what exactly changes when the 'doing' of family and relatedness involves ‘new' instead of 'old' communication media - i.e. Skype, mobile phones and Facebook instead of letters, home videos or the landline?
    How are the changing gender roles negotiated, especially in the context of "mediated motherhood" and care migration, and to what extent do they impact on related processes of social change?These are just a few questions which serve to illustrate the complex interlocking of communication media and new technologies with the increasing dissociation of work/place and family.
    The aim of this research-oriented course is twofold: 1) to familiarize participants with some key theoretical questions, concepts and methods used in the field of transnational family studies and 2) to enable student research groups to develop a relevant research question to be explored in a small qualitative study. Methods may range from observations, interviews or group discussions, analysis of visual material to online or social media ethnography.

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M.A. - Global Studies Programme

 

  • Forschungsseminar (53739) Modul 2
    Multi-local families in times of increased geographical and communicative mobility

    Prof. Dr. Nadja-Christina Schneider

    wöch. Do 8-10 Uhr, Invalidenstraße 118, Raum 315

    Due to a multitude of social and technological developments over the last decades, the concepts and structures of family as well as the practices of kinship, relatedness and care are currently subject to profound transformation processes. How do digital media practices interact with the changing notion of family as something which is not given, but rather something you 'do', especially in the context of labor migration and geographically dispersed families? And what exactly changes when the 'doing' of family and relatedness involves ‘new' instead of 'old' communication media - i.e. Skype, mobile phones and Facebook instead of letters, home videos or the landline?
    How are the changing gender roles negotiated, especially in the context of "mediated motherhood" and care migration, and to what extent do they impact on related processes of social change?These are just a few questions which serve to illustrate the complex interlocking of communication media and new technologies with the increasing dissociation of work/place and family.
    The aim of this research-oriented course is twofold: 1) to familiarize participants with some key theoretical questions, concepts and methods used in the field of transnational family studies and 2) to enable student research groups to develop a relevant research question to be explored in a small qualitative study. Methods may range from observations, interviews or group discussions, analysis of visual material to online or social media ethnography.

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  • Ringvorlesung (53695) Modul 2
    Einführung in das Feld der Transregional Gender and Media Studies: Junge Nachwuchswissenschaftler*innen stellen ihre Forschungsprojekte vor

    verantwortlich: Prof. Dr. Nadja-Christina Schneider

    wöch. Mo 14-16 Uhr, Invalidenstraße 118, Raum 315

    In dieser Vorlesungsreihe stellen Absolvent*innen und Promovierende ihre Master-Abschlussarbeiten (2015/16) und aktuell laufenden Dissertationsvorhaben zu einschlägigen Themen des Fachbereichs Gender and Media Studies am IAAW vor. Begleitend zu dieser Ringvorlesung findet ein Seminar unter der Leitung von Prof. Schneider statt, in dem zur Vorbereitung auf die einzelnen Vorträge theoretische Schlüsseltexte zu den jeweiligen Forschungsgebieten gelesen und besprochen werden. Eine weitere Besonderheit der Veranstaltungsreihe ist der Fokus auf die gewählte Methode und durchgeführte Forschung der Absolvent*innen und Promovierenden, so dass in den anschließenden Diskussionen auch auf die Möglichkeiten und Herausforderungen des forschungsorientierten Studierens eingegangen werden kann.
    Das detaillierte Programm mit den Vortragenden und Themen finden Sie hier.

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  • Begleitseminar zur Ringvorlesung (53694) Modul 2
    Transregional Gender and Media Studies

    Prof. Dr. Nadja-Christina Schneider

    wöch. Mo 10-12 Uhr, Invalidenstraße 118, Raum 315

    Dieses Seminar findet begleitend zur Ringvorlesung "Einführung in das Feld der Transregional Gender and Media Studies:Junge Nachwuchswissenschaftler*innen stellen ihre Forschungsprojekte vor" statt und bietet sich für interessierte Teilnehmer*innen an, die sich eingehender mit diesem noch recht jungen Forschungs- und Lehrgebiet befassen möchten. In der Vorlesungsreihe stellen Absolvent*innen und Promovierende ihre Master-Abschlussarbeiten (2015/16) und aktuell laufenden Dissertationsvorhaben zu einschlägigen Themen des Fachbereichs Gender and Media Studies am IAAW vor. Im begleitenden Seminar lesen und diskutieren wir zur Vorbereitung auf die einzelnen Vorträge theoretische Schlüsseltexte zu den jeweiligen Forschungsthemen. Eine weitere Besonderheit sowohl der Veranstaltungsreihe als auch des begleitenden Seminars ist der Fokus auf die gewählte Methode und durchgeführte Forschung der Absolvent*innen und Promovierenden, so dass - je nach Interessen der Teilnehmenden - auch auf die Möglichkeiten und Herausforderungen des forschungsorientierten Studierens eingegangen werden kann.

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B.A. - Regionalstudien Asien/Afrika

 

  • Ringvorlesung (53695) Modul 12
    Einführung in das Feld der Transregional Gender and Media Studies: Junge Nachwuchswissenschaftler*innen stellen ihre Forschungsprojekte vor

    verantwortlich: Prof. Dr. Nadja-Christina Schneider

    wöch. Mo 14-16 Uhr, Invalidenstraße 118, Raum 315

    In dieser Vorlesungsreihe stellen Absolvent*innen und Promovierende ihre Master-Abschlussarbeiten (2015/16) und aktuell laufenden Dissertationsvorhaben zu einschlägigen Themen des Fachbereichs Gender and Media Studies am IAAW vor. Begleitend zu dieser Ringvorlesung findet ein Seminar unter der Leitung von Prof. Schneider statt, in dem zur Vorbereitung auf die einzelnen Vorträge theoretische Schlüsseltexte zu den jeweiligen Forschungsgebieten gelesen und besprochen werden. Eine weitere Besonderheit der Veranstaltungsreihe ist der Fokus auf die gewählte Methode und durchgeführte Forschung der Absolvent*innen und Promovierenden, so dass in den anschließenden Diskussionen auch auf die Möglichkeiten und Herausforderungen des forschungsorientierten Studierens eingegangen werden kann.
    Das detaillierte Programm mit den Vortragenden und Themen finden Sie hier.

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  • Begleitseminar zur Ringvorlesung (53694) Modul 12
    Transregional Gender and Media Studies

    Prof. Dr. Nadja-Christina Schneider

    wöch. Mo 10-12 Uhr, Invalidenstraße 118, Raum 315

    Dieses Seminar findet begleitend zur Ringvorlesung "Einführung in das Feld der Transregional Gender and Media Studies:Junge Nachwuchswissenschaftler*innen stellen ihre Forschungsprojekte vor" statt und bietet sich für interessierte Teilnehmer*innen an, die sich eingehender mit diesem noch recht jungen Forschungs- und Lehrgebiet befassen möchten. In der Vorlesungsreihe stellen Absolvent*innen und Promovierende ihre Master-Abschlussarbeiten (2015/16) und aktuell laufenden Dissertationsvorhaben zu einschlägigen Themen des Fachbereichs Gender and Media Studies am IAAW vor. Im begleitenden Seminar lesen und diskutieren wir zur Vorbereitung auf die einzelnen Vorträge theoretische Schlüsseltexte zu den jeweiligen Forschungsthemen. Eine weitere Besonderheit sowohl der Veranstaltungsreihe als auch des begleitenden Seminars ist der Fokus auf die gewählte Methode und durchgeführte Forschung der Absolvent*innen und Promovierenden, so dass - je nach Interessen der Teilnehmenden - auch auf die Möglichkeiten und Herausforderungen des forschungsorientierten Studierens eingegangen werden kann.

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  • Seminar (53602) Modul 3
    Schnittstellen ‚innerer‘ und ‚äußerer‘ Realitäten: Autobiografische Dokumentarfilme indischer Regisseurinnen

    Prof. Dr. Nadja-Christina Schneider

    wöch. Mi 10-12 Uhr, Invalidenstraße 118, Raum 315

    Durch die Ausbreitung kostengünstiger Video- und digitaler Filmtechnologien seit den 1980er Jahren haben sich die Materialität und quantitative Dimension visueller Familienarchive grundlegend verändert. Auch ohne formale Ausbildung können Individuen zu Chronisten oder Interpreten ihres eigenen (Familien)Lebens werden und ihre home movies nunmehr über digitale Netzwerkmedien speichern und zirkulieren. Aus nichtprofessionellen Filmpraktiken sind mitunter auch neue Berufe entstanden, wie zum Beispiel der „wedding filmer“ in Indien. Ausgebildete Regisseur_innen nutzen den Zugriff auf diese neuen Familienarchive und insbesondere ihre reflexive „Selbsteinschreibung“ in Filme wiederum, um sich damit bewusst jenseits der ideologischen und formalen Vorgaben an nichtfiktionale Filme zu positionieren, die in Indien über mehrere Jahrzehnte als normativ galten. Vor dem Hintergrund eines developmentalistischen Medienverständnisses galten lange Zeit nur solche Formen des Dokumentarfilms als leicht als relevant bzw. als „politische Filme“ kategorisiert werden konnten In-zwischen finden experimentelle, selbstreflexive oder (auto)biografische Dokumentarfilme auch ver-mehrt Förder- und Distributionsmöglichkeiten und vor allem ein interessiertes Publikum, nicht zuletzt außerhalb Indiens.
    [weitere Informationen auf AGNES]

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  • Seminar (53687) Modul 12

    Durch die vierte Wand: Raum und Verortung in audiovisuellen Medien

    Alexa Altmann, M.A

    wöch. Mi 10-12 Uhr, Invalidenstraße 118, Raum 217

    Das Seminar behandelt Raumdarstellungen und Verortungspraktiken in aktuellen audiovisuellen Medien. Hierzu werden zunächst Theorien um Raum und Verortung des Spatial Turns und Einführungstexte in die Theorie und Methodik der Musikvideo Analyse diskutiert. Die theoretischen und methodischen Herausforderungen des Umgangs mit Musikvideos seit digitaler Medienkonvergenzen sind hier besonders zentral. Im Verlauf werden anhand von Bespielen verschiedener aktueller Musikvideos Darstellungen, Konstruktionen und Dekonstruktionen von globalisierten, nationalisierten, ethnisierten und regionalisierten Räumen und Nicht-Räumen problematisiert und hinterfragt.

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  • Projektseminar (53776) Modul 10

    Tee trinken für die Freiheit: Auseinandersetzungen um ‚gendered safety‘ im urbanen Indien

    Anna Oechslen, M.A.

    wöch Mi 14-16 Uhr, Invalidenstraße 110, Raum 500
     

    Frauen in Indien und darüber hinaus fordern ihren Anteil an der Stadt und kämpfen dabei gegen Sicherheits-Diskurse, die eng mit der Kontrolle weiblicher Sexualität zusammenhängen. Die Aktivistinnen etwa von „Why loiter?“ und „Pinjra Tod“ möchten nicht vor den Gefahren des öffentlichen Raums beschützt und dabei bevormundet werden; stattdessen wollen sie ihn so verändern, dass sie sich in der Stadt ohne Angst frei bewegen können. Dieses Ziel verfolgen sie auf mehreren Ebenen: Sie eignen sie sich den Raum in bewusst alltäglichen Handlungen an, zum Beispiel durch eine Tasse Tee an einem Straßenstand. Außerdem versuchen sie durch Protestaktionen auf der Straße, Medienpraktiken und die Vernetzung über soziale Medien neue Gegendiskurse zu schaffen.

    Im Seminar sollen diese Praktiken in einen Forschungskontext von urbanem Raum, (feministischem) Aktivismus und Medienpraktiken eingeordnet werden. Auf dieser Grundlage können die Studierenden ihre eigenen Projekte verwirklichen und dabei auch andere regionale Kontexte in den Fokus rücken.

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